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Ab welchem Einkommen ist es Mittelschicht, Oberschicht und Unterschicht?

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

In Nachrichten hört man immer wieder von Mittelschicht, Geringverdiener usw. Aber ab wann ist man bei Mittelschicht? Ich meine als Single Person und netto. Oder es in Brutto nennen würde auch reichen.

Auf Statistikseiten oder Foren habe ich schon etwas recherchiert aber jeder nennt ein anderes Zahl Was ist die Basis?

Zb einer sagt Unterschicht endet bei Netto 900€/Monat und andere sagt 1300€. Auch für Mittelschicht gibt es Zahlen von 1200-2600 Anfang und 1800 bis 5200 als Netto Obergrenze. Das ist alles sehr verwirrend.

Also, das durchschnittliche Einkommen in Deutschland beträgt ca 3000 € pro Monat. Unterschicht ist, wer weniger als 60 % davon hat => unter 1800 €.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 07. November 2012 - 20:25

meinen sie nezzo oder brutto ??? eine sehr entscheidende antwort , denn wer brutto nur unter 1800 hat ist für meine verhältnisse auch sehr arm drann. unsere politiker ec. sind da ja ganz schnell mal mit tausenden frei-beträgen aus dem schneider.

warum läßt sich ein doch so intellegentes volk so bescheißen, frag ich mich immer wieder. es reicht nicht unterbezahlt zu sein oder bei einer leihfirma arbeiten zu müssen nein es muß dann noch bei der rente anständig VOM staat zugeschlagen werden. unsere rente auch NUR die er RENTNER , ausgenommen die Staatsdiener WERDEB DOPPELBESTEUERT. da frag ich mich wo leben wir denn !!!!! da ist ja der Herr Erdogan noch besser , der läßt doch jetzt bald ein paar große Tiere wie Staats-Verräter die das Volk verraten haben über die Klinge springen. sprich wahrscheinlich hängen mit der wieder-Einführung der todesstrafe.da können doch zu mindest die rentner wieder mal Luft holen wegen der Gerechtigkeit das die auch nicht mehr verlangen können oder mehr Wert sind. unsere Rentner die dort leben werden nicht so ausbebeutet wie hier in Deutschland. ein leben lang eingezahlt und die Rente mit Vater Staat oder wer auch immer durch Extra- Steuer nochmals zu teilen . da lacht ja jeder Harzer und sagt sich so blöd war ich nicht...

Ich würd jetzt spontan sagen wer unter 2000 EUR/Monat verdient gehört zu Unterschicht. Wer zwischen 2000-5000 verdient gehört zum Mittelschicht. Und wer mehr als 5000 verdient gehört zum Oberschicht. Aber wer mehr als 10.000 verdient gehört nicht nur zum Oberschicht sondern auch zum Reichen.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 08. November 2012 - 09:20

Sind die von Ihnen angegebenen Löhne in Netto oder Brutto zu verstehen? Wenn sie von Netto sprechen, würden so ziemlich alle durchschnittlichen Berufe zur Unterschicht zählen. Darunter auch Berufe wie Bankkaufleute, Bürokaufleute, Elektroniker, Pädagogen usw.

Um die gesellschaftlichen Schichten zu unterscheiden sollte man Nettoeinkommen berücksichtigen. Meine Meinung nach 0-1300€ gehört zum Unterschicht, 1300-4800€ zum Mittelschicht und alles über 4800€ zum Oberschicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 18. Februar 2013 - 22:48

Es wird über Median berechnet. Das Einkommensmedian in Deutschland ist leicht über 16.000€ jährlich. Das heisst 1333€/Monat Nettoeinkommen. Wer zwischen 70% - 150% von 1333€ liegt ist Mittelschicht, wer unter 70% ist Unterschicht und wer über 150% ist gehört zum Oberschicht.

0 - 933 Unterschicht
934 - 1999 Mittelschicht
2000 - Oberschicht

 

Gespeichert von Stundent25 (nicht überprüft) am Mi., 20. Februar 2013 - 10:42

Hart aber Fair läuft gerade auf ARD. Thema des Tages ist "Zehn Jahre Hartz IV Agenda". Die Rede ist weniger als 10,50€/Stunde zu Niedriglohn gehört. Das heisst wer weniger als 1300€-1400€ Brutto/Monat verdient gehört zu Niedriglohnbereich. Niedriglohn bedeutet für mich Unterschicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 04. März 2013 - 21:38

Ein Vollzeit Angestellte/Mitarbeiter arbeitet durchschnittlich 160-180 Stunden in einem Monat(30 Tage). Das heisst wenn er nicht unter Niedriglohnsgrenze liegt sollte sein Gehalt mindestens über 1750€ Brutto sein.

Laut Focus und Spiegel zählen 61 - 65% zur Mittelschicht.

Oder in Geld ausgedrückt wer:
- als Single netto zwischen 1070 und 2350 € verdient.
- als vierköpfige Familie ein Jahresgehalt zwischen 27.000 und 59220 € verdient.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 09. März 2013 - 12:57

Guten Abend,
hätte mal eine Frage wenn man als Laborant (MikroBio) auf 2000 Brutto Festlohn arbeitet ist man ja auch Niedriglöhner oder? ( da ich z.b. letzten Monat 180 Stunden gearbeitet habe!!!)
Weil zur Ausbildung ja auch Hochschulreife gehört und man mit ca.1300 Euro sich ja schon nichts mehr leisten kann. (Miete, Strom, Internet, Nahrung und (Zugfahrkarte 175€)
Denke mir schon lange das ich unterbezahlt bin habe 2 Jahre Berufserfahrung und 2000 Brutto ?
Ein Bekannter bei dem ich vor einigen Wochen war, hat seit 2 Monaten ausgelernt und verdient das gleiche als Lagerist.

Bin Sprachlos und habe gekündigt! Was denkt ihr über den Einstiegsverdienst / 2 Jahre Berufserfahrung, wie viel €/Std sind durschnittlich für diesen Beruf?( Hatte mich vor Ende der Ausbildung erkundigt bei uns dort lag der Einstellungstarif bei E7 also ca. 2700 €) Wie hoch ist eurer Einkommen (€/Std) in eurem Beruf?

 

Gespeichert von Gast(lab) (nicht überprüft) am Di., 15. Oktober 2013 - 18:35

Ich hoffe doch mal schwer, du hast nicht gekündigt, ohne einen neuen Job zu haben! Das wäre sehr, sehr, sehr unklug. Denn dann würdest du irgendwann einmal dir wünschen, so viel zu verdienen! Kündigen, ohne einen Anschlussjob zu haben ist tödlich und der potentielle neue AG wird sich fragen, was da war.

Ehrlich gesagt ich habe es immer noch verstanden wann gehört man zum Mittelschicht. Warum gibt es so viele komplizierte Faktoren. Man kann doch sagen zb rund 2000€ pro Monat ist Mittelschicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 18. November 2013 - 18:19

Für mich sieht die Sache folgendermaßen aus.

Unter 1000 = Hartz IV
1000-2000 = Unterschicht
2000-3500 = Mittelschicht
3500-5000 = Oberschicht
5000-10000 = Reicht
10000-50000 = Super Reich
über 50000 = Millionär

 

Gespeichert von Lisbo (nicht überprüft) am Do., 12. Dezember 2013 - 14:04

Hör doch auf ! Ich verdiene im Monat ca €3700 und ich kann nicht bestätigen das ich zur "Oberschicht" gehöre. Das sind einfach nur zahlen aus der Luft gegriffen.

So in etwa siehts auch bei mir aus! Man muss sich mittels eines Autismuss zum Sparen zwingen :-) Sobald das Geld meines Arbeitgebers auf dem Konto ist, verteile ich es auf diversen Sparkonten! Innerhalb von 10 Jahren hatte ich meine Wohnung in einem gehobenerem Stadtteil bezahlt. Jetzt habe ich sie gut vermietet, und habe mir ein Haus gekauft!

Deine Auflistung finde ich viel zu niedrig angesetzt . Ich lebe in München bin Witwer (50) Jahre alt. Miete (inkl. Nebenkosten ) 12000,00€ Krankenversicherung 6000,00€ Altersvorsorge 6000',00€ Auto (beruflich benötigt) 5000'00€ macht zusammen 29.000,00 Netto ! Brutto rund 42.000,00 kein Essen keine Kleidung usw.

Nach deine Definition wäre ich Oberschicht . Gefühlt bin ich etwas über Harz IV.

Seit wann kann man nach so einem Einkommen sagen, ob Jemand ein Millionär ist, oder nicht?

Millionär ist man, wenn man diese Summen besitzt.. Wenn man so reich ist, dass man Millionen hat, trotz seiner Ausgaben.. aber doch nicht, wenn man eine bestimmte Summe verdient ist man gleich Millionär..

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. Januar 2014 - 20:54

Es geht nicht um Umsatz sondern um netto Einkommen exl. alle Abgaben, Steuern usw. Wenn man jährlich mehr als 1 Million EURO netto verdient, ist man Millionär.

Wenn der durchschnittliche Einkommen 25000EUR in Deutschland beträgt, kann man den Rest easy berechnen.

Untere Grenze ist 1458 EUR
Obere Grenze ist 3125 EUR

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 16. März 2014 - 00:29

Also ich verdiene mtl netto um 1.900 € und finde daß so auf den allerletzten Druecker zur unteren Mittelschicht zaehle. Unterschicht unter etwa 1850/1875 €, Oberschicht oberhalb von 8.250/8.500 € und dazwischen die Mittelschicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 18. August 2014 - 19:14

Lol, ich /wir müssen aufstocken, ich gehöre zu armen Schicht. Ich verdiene 1950 Brutto und ca. 1350 Netto das reicht nimmer um eine 4 Köpfige Familie durch zu bringen. Laut Angie hat der Durchschnitt ein Einkommen von 3000€ / Monat zur Verfügung, kann aber nicht sagen ob es Brutto oder Netto ist. ich finde mit 3700( Vorredner) ist man schon gut bedient und gehört zu oberen Mittelschicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 25. August 2014 - 15:31

Mensch Leute wenn über Gehälter gesprochen wird dann bitte immer Brutto, damit es vergleichbar beliebt , da nicht jeder die gleichen Freibeträge Kinder oder Steuerklassen hat ! Sorry aber die ständigen fragen jetzt brutto oder netto nerven einfach 

Ich verdiene 7200 Euro/Monat brutto. Als Single bleiben nach Abzug der div. Zwangssteuern 3559 Euro/Monat netto.
Damit gehöre ich eindeutig NICHT zur Oberschicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 31. August 2014 - 16:50

7200 € Brutto und 3.559 € im Monat ??? 3.860 trifft es eher ! Weil das würdest du als Single mit LSK 1, kein Kind, Kirchensteuerpflichtig. Wenn du nicht in der Kirche tätig bist sind es 4.041 € NETTO im Monat.

Zumal durch Jahressteuerausgleich und dessen Gegenrechnung locker noch mal 300 - 400 € im Monat mehr raus kommen dürften 3.600 - 4.800 € im Jahr Rückerstattung bei entsprechender Gegenrechnung.

Sorry aber mit 3.559 €(Was ich nach wie vor nicht Glaube da es 3.860 oder 4.041 € Netto sind)im Monat als Single gehört man wohl Gewaltig zur Oberschicht. Bei einer 40 - 50 m² Wohnung relativ Zentrumsnah sind 500 - 750 € Warmmiete fällig in einer Stadt (München denke ich noch mal gute 250 € oben drauf). Das entspricht etwa 1/5tel(ohne München) deines Gehaltes. Der Durchschnitt der Mittelschicht muss 1/3tel bis fast 2/3tel des Monatsnetto dafür opfern.

Bei dieser Haltung würde ich mir mal gewaltig deinen Lebensstandard überdenken !

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 01. September 2014 - 16:40

Wer diese 4,000 Euro im Monat verdient ist noch lange kein Teil der Oberschicht. Ich selbst würde mich zur Oberschicht zählen, ich zahle den Spitzensteuersatz und verdiene netto im 5-stelligen Bereich. Als Familie (2 Kinder) sind 7,000 Euro netto mindestens notwendig um dem Lebensstandard entsprechend zur Oberschicht gerechnet werden zu können. Als Single würde ich da jetzt eine Grenze von etwa 4,500 Euro netto ansetzen. Personen mit geringerem Einkommen sind meiner Meinung nach eine mobile Gruppe, die entweder auf oder absteigend ist. Ab etwa 2,000 Euro netto beginnt dann für Singles die Unterschicht, bei Familien würde ich diese bei 4,000 Euro ansetzen. Die hiervon deutlich abzugrenzende Armut beginnt dann bei 960 Euro im Monat, das ist die offizielle Armutsgrenze. Ich denke keineswegs dass meine Darstellung einen sehr luxuriösen Lebensstil voraussetzt, ich selbst lebe im Münchner Süden und dort sind alleine die Lebenshaltungskosten auf einem Niveau, welches mit 3,000 Euro netto im Monat keineswegs eine Zugehörigkeit zur Mittelschicht zulässt.

Also gehöre ich mit Abitur, Diplom in Tourismusmanagement, Hotelfachausbildung mit Belobigung abgeschlossen, viersprachig, ZEIT-Leserin mit Eigentumswohnung, Auto, häufigen Restaurantbesuchen und Auslandsreisen, hunderte Bücher (zu 90% Non-Fiction, viele über andere Länder und Kulturen und aktuelle Themen -Soziologie, Politik,.., internationalem Freundeskreis und sechsjährigem zweisprachigem (Vater ist aus Frankreich) Sohn auf Grund meiner 2000 Euro brutto als Hotelfachfrau (Alleinverdienerin)in einem vier Sterne-Haus (Wellness, internationale Businessgäste, Familien) trotz meiner Vor- und Ausbildung zur Unterschicht???
P.S.Um den gängigen Klischees zu widersprechen:Ich war noch nie arbeitslos oder vom Staat abhängig, trinke nicht, rauche nicht, bin weder gepierct, noch tätowiert,lese KEINE "Bild" oder anderere Boulevardblätter und meine Eigentumswohnung befindet sich auf dem Land in einem Gebäude mit nur 6 Wohnungen.

Es gibt rund halbe Million Deutsche die reich sind bzw zum Oberschicht gehören. Wer mehr als 126.000€ im Jahr verdient ist "reich" in Deutschland und hat mehr Einkommen als 99% der Bürger. In USA ist die Grenze etwas höher, knapp über 200.000€.

Man verwechselt oft die Reichen mit Superreichen. Wo ist der Unterschied? Die Superreichen haben eigene Villa, Hubschrauber, Porsche, Ferrari oder Lamborghinis aber Reichen fahren eher BMW 5er, Audi A6 oder Mittelklasse Benz. Viele Reiche wohnen in Mietwohnungen, während deren Nachbar vielleicht Hartz IV Empfänger ist.

Oberschicht bedeutet nicht gleich Vermögen. Viele Menschen die zum Oberschicht gehören besitzen kein Yacht oder Luxus Autos. Aber sie haben höheren Lebensstandards. Die Unterschied ist zB im Urlaubsgebiete deutlicher. Restaurants, Bars und Clubs sind teurer.

In Deutschland gibt es mehr als 450.000 Reiche oder Menschen die zum Oberschicht gehören. Aber Anzahl der Superreichen ist vermutlich 3-4 Stellig.

Es ist ein Irrtum, dass die Reichen nie bei Discounter wie Netto-Aldi-Lidl einkaufen. Die Reichen kaufen auch oft beim Supermarkt nebenan. Trotzdem BIO hat höhere Priorität für höhere Einkommensstufe.

Details und Statistiken kann man hier finden :
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenrepo...
http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/schwerpunkte-der-wirtschaftspoli...
http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/statistiken.html
http://www.iwak-frankfurt.de/

 

Gespeichert von Jovi (nicht überprüft) am Mi., 03. Dezember 2014 - 18:09

Immobilienreiche gelten hier wohl nicht als Oberschicht. Es gibt viele Menschen die wertvolle Immobilien besitzen. zB ein vieretagige Haus mit 8 Wohneinheiten in Stadtmitte oder zentraler Lage hat ein Wert von bis über 10 Millionen EURO. Aber die Kaltmieteeinnahmen sind relativ gering. Monatlich würde man von Kaltmiete 3000-5000 EUR verdienen. Zu welchem Schicht gehört jetzt der Immobilienbesitzer?

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 04. Dezember 2014 - 16:36

Reichtum ist immer relativ zu sehen, aber Fakt ist: die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer und die Mittelschicht schrumpft. Da helfen auch politische oder wirtschaftliche Augenwischer-Tricks nichts. Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, dass Einkünfte, die sich bis zu 3.000 €/Netto unterscheiden, zur selben "Gesellschaftsklasse" gehören. Man sollte bedenken, dass mehr als die Hälfte aller deutschen im erwerbsfähigen Alter DEUTLICH WENIGER als 3.000 €/Brutto verdienen. Dieser "Durchschnittswert" wird stark von den Besserverdienern verzerrt. Es wird wohl eher der Fall sein, dass die Mehrheit der Deutschen im Durchschnitt zwischen 1.500 und 2.500 €/Brutto verdienen. Ist man damit Angehöriger der Mittelschicht? Wenn es nach Politik und Wirtschaft geht JA, denn es klingt besser, als die Wahrheit. Nämlich dass man mit so einem Einkommen bei ständig steigenden Kosten und Mieten nur noch schwer über die Runden kommt. Besserverdiener wollen solche Zahlen nicht wahrhaben, denn auch mit 3.800 €/Netto kommen sich diese nicht fair bezahlt vor. "Da kann es ja keinen geben, der noch weniger verdient und damit leben kann". Doch gibt es, die Mehrheit aller muss mit weniger klarkommen. Also versetzt man einfach die Schichten, was früher noch Unterschicht und untere Mittelschicht war, ist jetzt plötzlich zentrale und obere Mittelschicht, die Oberschicht fällt weg und was bleibt ist ein Staat, der sich selbst abschafft.
Die Politiker sollten sich in Grund und Boden schämen! Schon bald muss die "Mittelschicht" ein komplettes Bruttomonatsgehalt nur für Miete, Nebenkosten und Verpflegung ausgeben, Pech für alle, die Singles sind und kein zweites Einkommen für Klamotten, Sprit, Telefon und Handy und andere alltäglichen Dinge haben.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 19. Dezember 2014 - 19:50

Seit 2012 sind Preise deutlich gestiegen. zB Milch, Brot, Reis, Eier, Fisch, Strom, Bekleidung, Medikamente sind bis zu 40% teurer geworden. Es ist wahrscheinlich, dass Kaufkraft von 3000 Euro von 2012 vergleichbar mit Kaufkraft von 4000 Euro von 2018 ist.

Wahrheit:

"Wer also mehr als 1500€ verdient gehört bereits zu den oberen 38%,
wer mehr als 2000€ verdient gehört zur oberen Mittelklasse."

Beweise:

1.: 10% der Deutschen verdienen mehr als 3000€ netto laut Bundesstatistik.

Also ist man ab 3000€ faktisch ganz oben, also reich,
denn der Prozentsatz ist entscheidend, wenn es um Definitionen wie unten,
Mitte oben und ganz oben geht. Ganzganz oben sind 2%, davon 0,001% darüber,
darüber gibt es auch noch eine eigene Schicht.

Da man den oberen 10% also bereits mit 3000€ netto angehört, die Oberschicht
allerdings die oberen 20% darstellt, liegt der Eintritt in die Oberschicht
demnach bewiesenermaßen bei unter 3000€.
Sogar sehr weit, denn es ist keine Einkommensgerade sondern eine stark
ansteigende Kurve.

2.: 1500€ netto verdient der in der Mitte, d.h. es verdienen genauso viele
weniger als 1500€, wie mehr als 1500€.

Es gibt 50 Mio 18 bis 64 jährige in Deutschland, davon sind 6 Mio. Leistungsbezieher, 25 Mio liegen bei weniger als 1500€, das sind zusammen 62%.

Wer also mehr als 1500€ verdient gehört bereits zu den oberen 38%,
wer mehr als 2000€ verdient gehört bereits zur oberen Mittelklasse, 70% verdienen weniger.

Das ist die schockierende Wahrheit.

Verzerrte Zahlen wie 3000€ Durchschnittslohn tragen jedoch zum Erhalt der Gesellschaftsstrukturen bei. Sie errechnen sich aus Gesamtgehalt durch Haushalte.
Beispiel: Ein Spitzenmanagerhaushalt mit 60.000 im Monat und neun Haushalte mit jeweils 1500€ ergeben ein Durchschnittsgehalt von 7350€ für diese 10 Haushalte.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 05. Januar 2015 - 23:41

Ich finde das ist endlich mal eine ordentliche Aussage. Ich bin allerdings auf ein Durchschnittsnetto von 1700€ (durch Arbeit) in Deutschland im Jahr 2013 gekommen.

Einkommen, brutto oder netto, ist KEIN Maßstab für Ober- oder Unter- oder Mittel oder sonstwas fürne Schicht.
Es gibt grausliche Prolls mit dicker Patte, und umgekehrt.
Also das Einkommen ist kein Maßstab dafür, ob einer eine "Ars...h" ist oder ein Mensch

 

Gespeichert von W.Beumer (nicht überprüft) am Di., 06. Januar 2015 - 01:21

979€ ist Armutsgrenze offiziell. Also wer in 2015 unter 980€/netto im Monat verdient ist arm und gehört zu Unterschicht. Das gilt für ein Single Person, der allein lebt. Für Wohngemeinschaften und Familien ist die Armutsgrenze noch höher.

 

Gespeichert von Die arme Reichen (nicht überprüft) am Mi., 28. Januar 2015 - 14:51

Das mag die Armutsgrenze sein, aber wie viele werden diese in der Zukunft unterschreiten?
#1500 netto verdient der Durchschnitt, dem bleibt 50% davon als Rente, also 750€.
Damit liegt die zu erwartende durchschnittliche Rente 229€ unterhalb der Armutsgrenze.
Als Sozialhilfeempfänger wird mir die Miete und die Krankenversicherung bezahlt,
Miete mit Nebenkosten bis 425,-€ Krankenversicherung auch private bis 300,-€,
zusätzlich bekomme ich Monatsgeld von ca. 300,-€,
somit liege ich damit schon bei über 1000€.

Der Staat möchte dass sich die Bürger darüber nicht im geringsten bewusst sind
und erreichen dieses Ziel stetig.

Zur Perspektive dieser Aussage : seit 2004 sinkt das Rentenniveau stetig und bis 2030 wird es sich auf 43% des letzten Nettogehaltes absenken. Jeder der sein Netto kennt sollte sich fragen wie er damit zurechtkommt. Die nächste Illusion wartet dann noch für diejenigen die auf eine Riesterente vertrauen. Sollten 43% der Rente z.B. unterhalb der bedarfsgerechten Grundsicherungshöhe liegen, wird die Riesterente angerechnet. Ich nennen das gelinde gesagt eine Volksverdummung.

Mittel- und Oberschicht und derlei Begriffe sind doch sehr subjektiv. Ich verdiene 3200€ netto im Monat (SK 3). Als Single würde ich mich zur Oberschicht zählen. Nun bin ich aber verheiratet und habe gerade ein Haus gekauft. Meine Frau verdient Mindestlohn, also ca. 950€ netto (SK 5) im Monat. In Summe haben wir nach Abzug aller Fixkosten noch ca. 1500€ zur freien Verfügung im Monat. Hört sich zugegebenermaßen nach viel an, aber davon muss ich einen gewissen Betrag für das Haus zurück legen (geht ja auch mal was kaputt) und wir haben zum Zeitpunkt noch keine Kinder.

Objektiv betrachtet gehören meine Frau und ich bestimmt zur oberen Mittelschicht. Subjektiv würde ich aber meinen, dass für diese Einordnung gegeben sein sollte, dass man mit nur einem Gehalt und zwei Kindern noch ein einigermaßen entspanntes Leben in den eigenen vier Wänden führen kann. Das ist für uns sicher nicht gegeben.

Bei der Betrachtung der nackten Zahlen darf man aber eines auch nicht vergessen. Ich habe vier Jahre studiert um mein heutiges Gehalt zu bekommen. In den vier Jahren hab ich keinen Cent verdient, hab sogar noch 5000€ Schulden gemacht. Das muss erst mal wieder aufgefangen werden.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 04. Februar 2015 - 09:54

unser familien einkommen (ich vollzeit als kaufm. angestellter und meine frau als projektleiterin halbtags), haben durchschnittlich 13.100 EUR brutto zur verfügung mit 2 kindern.davon gehen ab, alle kosten wie haus, autos, kinderbetreuung usw. dennoch könnten wir 30.000 EUR netto im jahr sparen trotz geschenke, Urlaub usw. wir müssen dennoch preise vergleichen und auf das geld schauen. wahllos kaufen is nicht. als reich würde ich mich nicht einstufen, vielleicht obere Mittelschicht.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 27. Februar 2015 - 02:34

Ich verdiene als Single 2500,- brutto und bekomme ab September ein Firmenfahrzeug mit Tankkanrte, die ich natülich privat nutzen darf. Mein Chef möchte mir keine Gehaltserhöhung geben drzeit, da nehme ich doch gern den Firmenwagen mit Tankkarte.
Wir haben das mal errechnet, macht wegen der nicht entstehenden unkosten, Steuern, Versicherung, Tanken, Reparaturen usw locker 400,- Monat

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 14. März 2015 - 16:48

Na toll dein Chef gibt dir 400€ meinst du wen er dir 400€ mehr Gehalt gibt kostet es ihn 500€ min so spart er Geld ja aber du? Naja du hast keine 400€ mehr wenn du das Auto privat nutzt musst du es versteuern und zwar 1% pro Monat vom Listenpreis :-( + Fahrtkosten zu Arbeitsstelle :-( kann sich rechnen wenn du das Auto haben möchtest bedeutet aber nicht das du 400 Euro netto mehr hast sondern eben nur nur 400 - 1% des Listenpreises - Steuern für die fahrt zu Arbeit sorry :-) aber vermutlich bei dir dennoch nen guter Diel für mich bei 48% Steuern leider nicht mehr wenn ich das Auto nicht 10-20k pro Jahr privat fahre! dein Chef spart du vielleicht.

Da er sich auch Anschaffung und Verkauf eines Autos erspart,
spart er pro gefahrenem Kilometer zwischen 30ct und 1€, kommt auf das Auto an =)

http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/tid-30844/die-pendlerpauschale-reicht-nur-fuer-kleinwagen-soviel-kostet-autofahren-wirklich-bei-26-cent-geht-es-los-das-kosten-kleinwagen_aid_972551.html

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 30. März 2015 - 02:58

Wie viel Arbeiter/Angestellte verdienen ist entscheidend. Der durchschnittliche Arbeitslohn je Arbeitnehmer in Deutschland im 2014:

32000 Euro / Brutto-jährlich
2700 Euro / Brutto-monatlich

 

Gespeichert von Rovato (nicht überprüft) am Sa., 12. September 2015 - 11:21

Durchschnitt ist nicht gleich Durchschnitt. Bildet man z.B. den um einiges aussagekräftigeren Mediandurchschnitt liegt der Durchschnittslohn bei höchstens 1700€. Sicher niedriger.

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